Suikoden: Unterschied zwischen den Versionen

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Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von „Foto-Realismus” erkennen lässt. Suikoden I und II erschienen zu einer Zeit, als 3D-Grafik eigentlich schon Standard geworden war, setzten aber trotzdem auf 2D-Optik, welche dafür umso detailreicher war.  
 
Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von „Foto-Realismus” erkennen lässt. Suikoden I und II erschienen zu einer Zeit, als 3D-Grafik eigentlich schon Standard geworden war, setzten aber trotzdem auf 2D-Optik, welche dafür umso detailreicher war.  
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Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener [[Rippen|gerippt]] als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen einsetzen. Da es vergleichsweise wenige fertig gerippte Suikoden-Sets für den Maker gibt, führte die Verwendung dieses Grafikstils in Maker-Spielen dazu, dass deren Autoren viel Material eigenhändig rippen oder in diesem Stil selbst zeichnen mussten.
 
Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener [[Rippen|gerippt]] als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen einsetzen. Da es vergleichsweise wenige fertig gerippte Suikoden-Sets für den Maker gibt, führte die Verwendung dieses Grafikstils in Maker-Spielen dazu, dass deren Autoren viel Material eigenhändig rippen oder in diesem Stil selbst zeichnen mussten.
  
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==Fangames==
 
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*[[Suikoden - A New Destiny]]
 
*[[Suikoden - A New Destiny]]
 
*[[Suikoden Another Stories]]
 
*[[Suikoden Another Stories]]

Version vom 30. Januar 2023, 22:48 Uhr

Suikoden Logo.png

Suikoden ist eine Rollenspiel-Reihe des japanischen Videospielunternehmens Konami. Die Serie nahm 1995 ihren Anfang auf der PlayStation; inzwischen gibt es fünf Hauptspiele sowie sechs Spin-Offs. Die Handlung des Spiels basiert lose auf dem chinesischen Volksroman Shui Hu Zhuan aus dem 14. Jahrhundert.

Mit Suikoden V erschien der letzte Teil der Hauptserie bereits 2006 auf der PlayStation 2; der letzte Ableger der Reihe überhaupt erschien 2012 für die PlayStation Portable. Seitdem wurde es ruhig um diese einst populäre Serie. Ein Teil der ehemaligen Entwickler startete mit Eiyuden Chronicle inzwischen einen spirituellen Suikoden-Nachfolger .

Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von „Foto-Realismus” erkennen lässt. Suikoden I und II erschienen zu einer Zeit, als 3D-Grafik eigentlich schon Standard geworden war, setzten aber trotzdem auf 2D-Optik, welche dafür umso detailreicher war.

Eine Szene aus Suikoden II

Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener gerippt als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen einsetzen. Da es vergleichsweise wenige fertig gerippte Suikoden-Sets für den Maker gibt, führte die Verwendung dieses Grafikstils in Maker-Spielen dazu, dass deren Autoren viel Material eigenhändig rippen oder in diesem Stil selbst zeichnen mussten.

Eines der ersten großen deutschen Spiele, dass auf den Suikoden-Stil setzte war Aldaran. Auch Legend of Kardia (zeitweise) oder Final Magic 2 setzten Suikoden-Ressourcen ein; zudem gab es auch einige Fangames. Bereits im RTP Addon 1.32 waren einige Grafiken aus Suikoden II enthalten.

Fangames

Aldaran war zwar kein Suikoden-Fangame, machte dessen Grafikstil in der deutschen Maker-Szene aber äußerst populär

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